Ach je, die gute alte Webseite. Soll ich wirklich noch was über deren Vorzüge und Vorteile schreiben?
Angesichts der Tatsache, dass so viele Unternehmen und Organisationen heute das Internet nutzen, um ihre Zielgruppen zu erreichen, stellt sich natürlich die Frage, ob eine Website im Jahr 2023 noch notwendig ist.
Die Antwort ist hier ganz klar: JA!
Es gibt zwar andere Möglichkeiten, eine Online-Präsenz zu schaffen, wie z. B. Social-Media und Blog-Plattformen, aber sie bieten nicht dasselbe Maß an Kontrolle und Anpassung im Vergleich zu einer eigenen Website. Werfen wir einen Blick darauf, warum eine Website auch im Jahr 2023 noch unverzichtbar ist.
Website 2023: Wofür wird sie eigentlich genutzt?
Der offensichtlichste Nutzen von Websites ist: Werbung und Markenbildung. Eine benutzerfreundliche Website mit Informationen über dein Unternehmen dient als Online-Werbung, die potenzielle Kunden überall erreichen kann. Sie bietet dir auch die Möglichkeit, deine einzigartige Marke und deine Werte auf eine Art und Weise zu präsentieren, wie es physische Anzeigen vielleicht nicht können. Durch die Erstellung von Inhalten auf deiner Website, z. B. Blogbeiträge oder Videos, kannst du mit potenziellen Kunden in Kontakt treten und im Laufe der Zeit Beziehungen zu ihnen aufbauen.
Hört sich gut an? Ist es auch!
Websites können auch als Informationszentren und Wissensdatenbanken fungieren, in denen die Nutzer schnell und einfach Antworten auf ihre Fragen finden. Detaillierte Anleitungen, Leitfäden, FAQs usw. auf deiner Website tragen dazu bei, deine Expertise zu untermauern, was wiederum Vertrauensbildend ist.
Website 2023: Ist eine Website für ein Unternehmen heute noch notwendig?
Eine Website ist unglaublich wichtig, wenn du mit deinem Unternehmen in der heutigen digitalen Welt wettbewerbsfähig bleiben willst. Sie sorgt für eine bessere Sichtbarkeit, eine höhere Markenbekanntheit und einen besseren Kundenservice – alles wesentliche Komponenten für den Erfolg in der modernen Wirtschaft von heute.
Website 2023: Könnte man nicht soziale Medien anstelle einer Website nutzen?
Klar! Geht auch! Ein Vorteil der Nutzung sozialer Medien anstelle einer eigenen Website ist, dass sie viel einfacher einzurichten und zu pflegen sind. Du brauchst keine Programmierkenntnisse oder technischen Fähigkeiten, um einen attraktiven und ansprechenden Account auf vielen beliebten Plattformen wie Twitter, Instagram und LinkedIn zu erstellen. Außerdem werden die Funktionen dieser Plattformen ständig weiterentwickelt, so dass es ein Leichtes ist, deinen Account auf dem neuesten Stand zu halten.
Allerdings: Was denkst du was ist die Lebensdauer eines Posts auf diesen Plattformen?
Na Irgendeine Ahnung? Du kannst ja mal schätzen und ich hole mir in der Zwischenzeit einen Kaffee. ☕☕☕
Ich habe recherchiert und die durchschnittliche Zeit der Sichtbarkeit eines Posts liegt bei
- TikTok – sofortiger Verfall
- Twitter – 15-18 Minuten
- Facebook – 6 Stunden
- LinkedIn – 24 Stunden
- Instagram – 48 Stunden
- YouTube – 20 Tage
- Pinterest – 4 Monate
Danach verschwindet der Post in den Weiten des Social Media Nirvanas. Dir ist schon klar, was das bedeutet, oder?
Für viele Marken sind die sozialen Medien die erste Wahl, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Insbesondere Plattformen wie Facebook und Instagram. Das bedeutet aber auch, dass man ständig und laufend posten muss, um die Sichtbarkeit hochzuhalten. PUH! Ganz schön anstrengend.
Es gibt jedoch auch noch mehr Vorteile bei der Nutzung von Social Media: Kosteneinsparungen. Kostenlose Plattformen wie Facebook oder LinkedIn sind ideal für Unternehmen, die nicht viel Geld in den Aufbau ihrer Online-Präsenz investieren können. Außerdem verfügen die meisten Social-Media-Plattformen über integrierte Analysemöglichkeiten, mit denen du das Engagement der Nutzer in Echtzeit verfolgen kannst, ohne dass du zusätzliche Software oder Dienste benötigst.
Obwohl es einige Vorteile hat, soziale Medien zu nutzen, anstatt in einen Webdesigner mit der Erstellung einer Webseite zu investieren, gibt es auch einige Nachteile, die man bedenken sollte, bevor man diese Entscheidung trifft. Ein großes Problem, das viele übersehen, ist die Tatsache, dass du nicht Eigentümer deiner Inhalte bist, wenn du sie auf einer fremden Plattform veröffentlichst. Das heißt, wenn die Plattform ihren Betrieb einstellt oder beschließt, ihre Dienste nicht mehr anzubieten, sind alle deine Inhalte – und die hart verdienten Follower – für immer verloren!
Wie wir kürzlich bei einem bestimmten sozialen Netzwerk mit einem kleine Vogel gesehen haben, kann man Jahre damit verbringen, Zeit in seinen Social-Media-Kanal zu investieren, nur um ihn dann von einer einzigen Person mit einer eigenen Agenda abzubrechen. Wow. Ganz schön gruselig!
Website 2023: die Vorteile liegen auf der Hand!
Eigentum: Wenn du Inhalte auf deiner Website veröffentlichst, gehören sie dir. Wenn du in sozialen Medien etwas veröffentlichst, gehört der Inhalt in der Regel der Plattform.
Plus, diese Inhalte werden auch noch Jahre später in Suchmaschinen gelistet und auffindbar sein. Ein gut geschriebener Blog-Beitrag zu deinem Thema zum Beispiel. Wenn dann noch ein bisschen mit SEO gearbeitet wird, hast du schon gewonnen. Meine Blog-Beiträge werden immer noch aufgerufen und gefunden. Zum Beispiel diesen: „Sind Blogs im Jahr 2022 veraltet?“
Obwohl Suchmaschinen den Algorithmus für die Suchergebnisse und das Ranking vorgeben, kann man es selbst zu einem bestimmten Grad für sich nutzen. Wogegen soziale Medien Plattformen ihre ganz eigenen Algorithmen einsetzen und dadurch die Sichtbarkeit erheblich beeinflussen.
Skalierbarkeit: Websites können die neuesten Technologien nutzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern, während die Nutzererfahrung in sozialen Medien von den Entscheidungen der Plattformen abhängt.
Mit einer professionell gestalteten Website kannst du bei deinen Kunden Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufbauen. Eine informative Website mit hochwertigen Inhalten zeigt, dass du dich auf deinem Gebiet auskennst, und gibst dem Kunden das Vertrauen, dass sie es mit einem Experten zu tun haben.
Eine Website unterstützt dich, Prozesse zu automatisieren, z. B. die Erfassung von Kundendaten, den Versand von Marketingmaterial, die Zahlungsabwicklung usw., wodurch wertvolle Zeit eingespart wird, die sonst für manuelle Aufgaben wie das Aufbauen einer Mailingliste etc. drauf gehen.
Website im Jahr 2023: und noch länger
Auch im Jahr 2023 werden Websites ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie sein, und wir Webdesigner werden weiterhin unverzichtbare Geschäftspartner und Experten sein.
Websites bieten nach wie vor zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Technologien, darunter erhöhte Flexibilität, Kosteneffizienz und bessere Möglichkeiten für Suchmaschinen.
Im Gegensatz zu Social-Media-Plattformen, bei denen du nur einige wenige Elemente wie Avatare und Farben anpassen kannst, lassen sich Websites vollständig auf den Ton und den Stil einer Marke abstimmen. Außerdem haben Websites eine viel niedrigere Einstiegshürde als Podcasts, Vlogs oder Apps. Auch wenn Apps einen größeren Funktionsumfang als eine Website bieten können, wird dies durch die Einschränkungen hinsichtlich der Plattform und der Gerätefunktionen, die Apps mit sich bringen, wieder ausgeglichen.
Fazit: Websites werden sich weiterentwickeln, wenn sich die technische Landschaft verändert. Neue Ideen für den Konsum digitaler Medien werden im Laufe der Zeit auftauchen und einzigartige neue Erfahrungen bieten – zum Beispiel steht die Massenanwendung von AR (Augmented Reality) kurz bevor. Die Website ist jedoch perfekt für die einfache Kundeninteraktion geeignet, auf die sich Unternehmen verlassen, und wird auch 2023 und darüber hinaus von Bedeutung sein.
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