Webdesign Kosten: 800 €? Wie bitte? Da lachen ja selbst die Kleinsten!

Webdesign Kosten: 800 €? Wie bitte? Da lachen ja selbst die Kleinsten!

Du möchtest eine neue, moderne, ansprechende Webseite?

Das ist doch kinderleicht! In den meisten Marktsegmenten gibt es Billiganbieter, die angemessene Preise extrem drücken. So auch bei Webdesign Leistungen. Google wirft sofort 1000 Anbieter raus mit Preisen die unterirdisch sind. Also los! Ruck-Zuck bei bekannten Baukasten Anbietern ein Paket buchen, 10 Stunden selber an der Seite basteln und schon kostet die ganze Geschichte sage und schreibe ca. 100,00 €. Läuft!!

Neulich hörte ich erst von einer Kundin: „Wenn eine neue Webseite nicht so teuer wäre, dann würde ich das sofort bei Dir machen lassen.“ Ach Gott! Die Arme!

Jetzt mal Butter bei der Fische!

Eine Anfrage lautete kürzlich:

Verlangt wird eine moderne, ansprechende Seite mit insgesamt 15 Seiten plus einem geschlossenen beitragspflichtigen Memberbereich. Dazu wird noch ein Shop benötigt mit Anlegen und Einfügen von 50 Produkten. Benötigt wird außerdem Newsletter Anbindung. Die Seite muss SEO optimiert erstellt sein und ein gutes Google Ranking aufweisen. Unser Budget für dieses Projekt liegt bei maximal 800,00 €.

Au weia! Da lachen ja die Hühner!

Webdesign Kosten: Vergleich aus dem Leben

Nun, 800 € ist sicherlich eine Menge Geld. Breche ich diesen Betrag jedoch mal runter in die einzelnen Schritte und den benötigten Zeitaufwand zu einem üblichen Stundensatz, ist es leichter zu verstehen.

Und: vergleicht man ein paar bezahlte Dienstleistungen aus unserem Leben, dann wird einem sehr schnell bewusst, wieso die Rechnung mit 800 € nicht angemessen ist. Ein Automechaniker verlangt 80,00 € pro Stunde, ein Steuerberater liegt mindestens bei 120,00 € zuzüglich Auslagen Pauschale und den Zahnarzt erwähne ich erst gar nicht.

Webdesign Kosten: Beispielrechnung

Nehmen wir mal die Elemente aus meiner Erfahrung bzw. bisher realisierten Projekten.

  1. Beratungsgespräch: Ein Kunde möchte erst mal ein ausführliches und umfangreiches Beratungsgespräch mit Erklärungen, Ausführungen, Ratschlägen und im Anschluss die Erstellung eines Angebotes: Zeitaufwand ca. 2 Stunden.
  2. Konzeption: Drei Vorschläge für Layout ca. 2 Stunden, Seitenaufbau, Struktur, Unterstützung für passende Überschriften, Bildkonzept ca. 4 Stunden.
  3. WordPress installieren, Layout installieren, Seiten anlegen, Inhalte einfügen, Farben nach CI anpassen, Bilder wählen, bearbeiten, kleine grafische Anpassungen und Bilder einfügen, Überschriften und Texte einfügen ca. 10 Stunden.
  4. SSL-Verschlüsselung durchführen, Plugins installieren, Formulare anpassen, ca. 2 Stunden.
  5. Einweisung zur Selbstpflege ca. 4 Stunden.

Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe sind das 24 Stunden.

In einem kürzlich geführten Gespräch mit einer Steuerberaterin erfuhr ich, dass man als Selbstständige mindestens einen Stundensatz von 92,00 €/Netto ansetzen muss, um über die Runden zu kommen. Also ergibt das bei 24 Stunden Zeitaufwand: 2.208,00 €/Netto.

Webdesign Kosten: So viel Geld?

Stimmt! Das ist ein Batzen Geld!

Moment, Moment! Die Beantwortung und Klärung vieler Fragen vor und auch nach der Durchführung habe ich gar nicht mit eingerechnet. Und ganz ehrlich: Diese Leistung ist für mich selbstverständlich. Ich muss nicht Erbsenzählen anfangen.

Und was bezahlt man für eine schnöselige Werbeanzeige auf diversen Plattformen? Und ist das Ergebnis dann auch messbar dieser ach so tollen und vielversprechenden Marketingmaßnahme? Was ist der „return on investment“ für diese Aktion? Die Antwort erübrigt sich wohl.

Ich habe Projekte umgesetzt und siehe da: Nach drei Monaten erhielt die Kundin über Ihre Webseite Anfragen und gewinnt Kunden.
Das nenne ich „return-on-investment“!

Webseite Kosten:  Diese Investition lohnt sich immer!

Bevor kleine Betriebe oder Solopreneure Geld für anderweitiges Marketing ausgeben, sollten sie zuerst in eine professionelle Webseite investieren.

Denn erstens, ist die Webseite heutzutage immer noch die Basis, die Nummer 1 um überhaupt von potenziellen Interessenten gefunden zu werden.

Zweitens, selbst wenn Du anderweitiges Marketing betreibst: Wo finden Deine Interessenten mehr Infos und Preise zu Deinem Angebot?

Drittens, wenn ich von professioneller Betreuung spreche, werden auch immer die Ziele meiner Kunden mit dem Projekt verknüpft. Meine Kunden bekommen ein modernes, ansprechendes Design, Ideen, Prozessverbesserungen und Marketinganregungen.

Es geht eben bei meinen professionellen Webdesign um mehr als die reine Realisierung und Umsetzung.
Klassisches Marketing ist sicherlich nach wie vor wichtig und nicht zu unterschätzen. Eine professionelle Webseite gehört eben mittlerweile auch zu einem klassischen Marketing.

Vielleicht relativieren meine Erläuterungen hier das vorherrschende Webdesign-billig-Preisdumping ein wenig.

Und seien wir doch mal ehrlich: Jeder will für eine professionelle Leistung auch angemessen entlohnt werden, oder?

Wie heißt es so schön: Man bekommt immer das wofür man bezahlt.

In diesem Sinne: Happy Webdesigning

Eure Heidi Reinhardt

p.s.: Keine Ahnung, ob ich Dir eine Webseite erstelle, die zu Dir und Deinem Budget passt?

Buche doch ganz einfach mein „GRATIS-Webseiten-Check“. Ohne Verpflichtung und ohne Hintergedanken! Versprochen!

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