Blogs und SEO: Ein Mythos und 7 Vorteile die man unbedingt wissen sollte

Dass ein gutes Google Ranking mit der eigenen Webseite mehr erreichen kann, ist eine Binsenweisheit. Dass man mit einem Blog das SEO enorm pushen kann auch.  Mit einem Blog muss man eigentlich nur drauf losschreiben und SCHWUPS landet man bei Google auf Platz eins.

Puh, wenn das so einfach wäre. Aber es ist nicht aussichtslos und die Wirkung auf das Google Ranking mit einem Blog und SEO ist wirklich enorm. Vorausgesetzt: man beachtet ein paar SEO-Regeln.
Aber darum geht es heute nicht. Vielmehr geht es mir heute mit einer allseits beliebten Aussage aufzuräumen: Blog schreiben bringt für SEO gar nichts!

Ja, das Schreiben und Erstellen von Blogs nimmt viel Zeit in Anspruch, und es kann schwierig und herausfordernd sein, einen ständigen Strom von guten und natürlich relevanten Ideen für die Veröffentlichung von Inhalten zu finden, die natürlich auch positive Ergebnisse für dich liefern. Aber im Kern dieser Frage möchte jeder B2B- und B2C-Content-Vermarkter wissen, welche Auswirkungen ein Blog auf seine Anstrengungen zur Suchmaschinenoptimierung haben kann.

Kann ein Blog wirklich deine Keyword-Rankings oder den Traffic auf deiner Website erhöhen? Oder ist das nur ein Mythos?

Heute werde ich also aufschlüsseln, warum Blogs für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, was SEO im Bloggen bedeutet und wie Blogs Online-Marketing unterstützt, wenn nicht sogar an die Spitze pushed. Am Ende wirst du genau wissen, warum das Bloggen für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist und warum es sich lohnt, auf das Bloggen zu setzen.
Vor einiger Zeit hatte ich einen Beitrag darüber geschrieben, dass Bloggen im Jahr 2022 immer noch ein gefragtes und interessantes Marketing Werkzeug ist.

Wenn du diesen Beitrag bis zum Schluss liest, wirst du erkennen, warum ein Blog und SEO „best buddies“ sind.

Wie wichtig sind Blogs für SEO?

Blogs und SEO
Blogs sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Bezug auf Website-Traffic und Keyword-Rankings. Je mehr Blogbeiträge veröffentlicht und für SEO optimiert werden, desto höher wird die Webseite auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen gelistet. Ein Blog ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, weil mehr Menschen dein Unternehmen über die organische Suche finden.

Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es darum geht, die Punkte zwischen Suchmaschinenoptimierung und einem Blog zu verbinden.
Werfen wir also einen Blick auf die verblüffendsten Vorteile, wenn man einen Blog und SEO für die eigene Webseite nutzt.


1. Blogs und SEO: erhöhen das organische SEO-Volumen

Au weia! Das geht ja schon gut los! Organisches SEO-Volumen! Muss das immer so kryptisch sein?

Der erste Punkt, den es gilt zu verstehen ist, wie wichtig Blogs für die Suchmaschinenoptimierung sind. Einfach ausgedrückt geht es darum, das organische Suchvolumen deiner Webseite zu erhöhen. Und was ist nun „organischer Suchverkehr“?

Organischer Suchverkehr ist kostenloser Website-Verkehr, der über eine Google Suche zu deiner Webseite führt. Wenn eine Person eine Frage oder einen Satz in die Suchmaschine eingibt, erscheint eine Liste von Websites, auf die der Nutzer klicken kann. Und jedes Mal, wenn du einen neuen Blogbeitrag schreibst, steigt die Option, mit der Webseite, in der Google-Suche gelistet zu werden. (Dieser Vorgang wird als Blog-Marketing bezeichnet.) Ganz einfach, oder?

Darüber hinaus sind laut HubSpot „1 von 10 Blogposts auch kumulierend“, was bedeutet, dass der kostenlose organische Suchverkehr mit der Zeit stetig zunimmt und die Lead-Generierung verbessert. Jeder neue Blogbeitrag ist also wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, weil er die Anzahl der Besucher auf deiner Website maximieren kann.

2. Blogs und SEO: frische Inhalte, die belohnt werden

Der zweite Grund, warum Blogs für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, ist die Aktualität der Inhalte. Suchmaschinen wie Google und Bing lieben Websites, die häufig aktualisiert werden. Und je mehr Inhalte du in deinem Blog veröffentlichst, desto öfter werden Suchmaschinen deine Website erneut aufrufen.

Frische Inhalte zeigen den Suchmaschinen auch, dass ein Blog relevant und nicht veraltet ist. Eines der Hauptziele von Google ist es beispielsweise, den Nutzern die besten und aktuellsten Suchergebnisse für ihre Suchanfrage zu liefern.

Und? Was denkst du passiert, wenn deine Webseite nur veraltete Inhalte beinhaltet?

Genau! Deine Webseite wir für deine Ziel-Suchbegriffe nicht so hoch eingestuft.

Laut iPullRank „gilt die Aktualität von Inhalten als wichtiger Rankingfaktor für bestimmte Arten von Inhalten. Google verwendet QDF [query deserves freshness], um die Aktualität zu bewerten und festzustellen, ob der Inhalt für bestimmte Suchanfragen relevant ist oder nicht.“
Ein gutes Beispiel dafür ist die Zeit der Waldbrände in Kalifornien. Blog-Beiträge, die im Vorjahr geschrieben und SEO-optimiert wurden, werden oft aus den Spitzenplätzen in Google für das laufende Jahr herausgefiltert, es sei denn, der Inhalt wurde aktualisiert (d. h. frisch). Das liegt daran, dass Google seinen Nutzern die aktuellsten und besten Ergebnisse liefern möchte. Und ein veralteter Artikel aus dem letzten Jahr wird diesem Anspruch nicht gerecht.

Was schließen wir daraus? Ein Blog und SEO sind wichtig, weil er deinem Unternehmen die Möglichkeit gibt, ständig neue und frische Beiträge auf deiner Website zu veröffentlichen. Und wie du ja bereits erfahren hast: Je mehr frische Inhalte du in einem Blog veröffentlichst, desto mehr Seiten werden von Suchmaschinen indiziert, was zu mehr Möglichkeiten führt, Besucher auf deine Website zu bringen.

3. Blogs und SEO: Unbegrenzte Möglichkeiten für SEO-Keywords

Der nächste Grund, warum das Bloggen für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist, ist, dass es einen endlosen Strom von Schlüsselwörtern bietet, die man anvisieren kann. Und damit meine ich wirklich endlos.

Jeder Blogbeitrag, den du veröffentlichst, kann eine neue Reihe von guten SEO-Keywords enthalten, die mehr Besucher auf deine Webseite locken.

Schon mal darüber nachgedacht dich auf „Long-Tail-Keywords“ (wieder so ein kryptischer Begriff) zu konzentrieren? Mit „Long-Tail-Suchbegriffen“ die aus vier oder mehr Wörtern bestehen, ist es einfacher, dein Angebot oder Dienstleistungen SEO zu optimieren und letztendlich für deine potenziellen Kunden interessanter zu machen.
Es gibt dazu nämlich Untersuchungen, bei denen festgestellt wurde, dass ein kleiner Prozentsatz des Traffics von Suchbegriffen mit 1 bis 3 Wörtern stammt und die überwiegende Mehrheit des Traffics (etwa 70 %) von Long-Tail-Suchbegriffen (Keywords mit vier oder mehr Wörtern).
Das finde ich sehr interessant! Es gilt also Blogthemen mit „Long-Tail-Keywords“ zu betiteln und entsprechend zu schreiben.
Und noch einen weiteren Effekt kommt dazu: die Konversion Wahrscheinlichkeit steigt bei längeren Suchbegriffen, da sie mehr zielgerichtete Nutzer auf deine Webseite bringt.

Keyword-Recherche ist hier das Gebot der Stunde. Erstelle eine Liste der besten Keywords und Begriffe, die deine Zielgruppe höchstwahrscheinlich verwenden. Dazu muss man oft über den Tellerrand hinausschauen und es erfordert eine gewisse Kreativität. Aber Kopf hoch: Übung macht den Meister!
Nutze diese Liste und platziere diese Keywords strategisch ein deinen Blogbeitrag. Deine SEO-Bemühungen führen garantiert zu optimierten Ergebnissen.

4. Blogs und SEO: Interne Verlinkungen spielen eine enorme Rolle!

Links innerhalb einer Website zeigen Verbindungen zwischen den Inhalten auf. Diese internen Links übertragen den SEO-Wert und die Bedeutung zwischen den Seiten.

In der SEO-Branche ist bekannt, dass eine gute Strategie für die interne Verlinkung das Suchmaschinenranking für Ihre Zielkeywords verbessert. Der SEO-Wissenschaftler Kyle Roof fand in Tests heraus, dass „2-3 interne Links gleichwertig sind mit einem externen Link von gleichem Wert“. Irre, oder?

Folgende Punkte sind bei der Suchmaschinenlandschaft interessant:

  • Je mehr Links eine Seite erhält, desto mehr Wert misst Google ihr bei. Genauso wie externe Links einen Gesamtwert in Bezug auf andere Seiten im Web angeben, helfen interne Links Google, die Bedeutung einer Seite in Bezug auf die anderen Seiten auf der Webseite zu bestimmen.
  • Die Verlinkung ist so wirkungsvoll, dass sie (unbeabsichtigt) Seiten mit relativ geringem Wert, die eine große Anzahl interner Links erhalten, wie z. B. die Start-, Über uns- und Kontaktseiten, einen unvergleichlichen Aufschwung geben kann.
  • Links von frischen Inhalten vermitteln einen frischen Wert und können daher Google neue Inhalte signalisieren und dazu beitragen, dass neue Seiten gecrawlt werden.

5. Blogs und SEO: Je beliebter eine Seite desto besser das Ranking!

Wenn du in den Suchmaschinen ganz oben stehen willst, musst du deine Inhalte in den Cyberspace bringen. Eine der besten Möglichkeiten besteht darin, die Sichtbarkeit deiner Inhalte über soziale Medien zu erhöhen.

Beginne damit, deine Blogbeiträge auf Facebook, LinkedIn und Instagram zu teilen. Je mehr du deine Beiträge teilst, desto mehr Daten sammelt Google über sie. Suchmaschinen belohnen den Rang deines Blogbeitrags, wenn sie feststellen, dass deine Beiträge häufig geteilt und von den Nutzern oft angeklickt werden. Wenn du also deinen Blog auf dem neuesten Stand hältst und regelmäßig deine Inhalte auf soziale Medien teilst, hast du eine bessere Chance, von dieser Belohnung zu profitieren.

Was ich sagen kann, ist, dass meiner Erfahrung nach mehr Links auftauchen, wenn du deine Inhalte über eine Vielzahl von sozialen Plattformen verbreitest. Die Dynamik in den sozialen Medien gleicht einer „Cocktailparty“. Zeige einen Mehrwert und versuche nicht, deine Fans/Kontakte immer wieder zu überreden.

Ein einziger neuer Backlink kann genügen, um den Suchrang einer URL erheblich zu verbessern (je nachdem, wie umkämpft das Schlüsselwort ist und wie zuverlässig die Webseite ist, die auf deine Website verlinkt). Wenn du die richtige Person so beeindruckst, dass sie deine Inhalte auf ihrer Website teilt, wirst du einen Anstieg des Suchrankings und der Suchsichtbarkeit erleben.

6. Blog und SEO: Mehr Besucher dank SEO-Bildern

Die Optimierung von Bildern ist eine SEO-Blog-Praxis, die oft übersehen wird, die aber ein großes Potenzial für die Verbesserung der Sichtbarkeit der Webseite in den Suchmaschinen hat. Wusstest du, dass 22,6 % aller Suchanfragen im Internet über Google-Bilder stattfindet? Und 63 % der Nutzer, die bei einer Suche auf ein Bild klicken, besuchen schließlich die Webseite. Warum sich also diese Option entgehen lassen? Es lohnt sich Beiträge zusätzlich mit Bildern zu bestücken und entsprechend SEO zu optimieren.
Das beste daran ist: Beiträge mit Bildern erzielen 94% mehr Gesamtaufrufe als Artikel ohne Bilder.
Diese Daten zeigen also, dass der Einsatz von Bildern in einem Blogbeitrag das SEO erleichtert und dafür sorgt, dass deine Webseite in mehr Suchanfragen erscheint, was wiederum zu einer größeren Besucherzahl führt.
Es lohnt sich also, diese SEO Technik anzuwenden. Und ganz ehrlich: Bilder SEO zu optimieren ist kein Hexenwerk.

7. Blogs und SEO: Glaubwürdigkeit erzeugen ohne Doktorarbeit.

Das ganze Thema mag ja auf den ersten Blick wirklich wie eine Doktorarbeit klingen.
Der letzte Grund, warum Bloggen für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist, geht über die unmittelbaren Vorteile der Suchmaschinenoptimierung hinaus.

Wenn du Inhalte veröffentlichst, die die Fragen deiner Besucher beantworten und deine Expertenmeinung zu relevanten Themen deiner Branche wiedergibst, gewinnt dein Unternehmen an Authentizität und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kunden und den Suchmaschinen.

Ich kann dir nur raten einen Blog zu nutzen. Du verschaffst dir einen guten Ruf und profilierst dich als Autorität. und nicht zu vergessen: Du wirst auf natürliche Weise mehr Besucher auf deine Website locken und wiederkehrende Besucher anziehen. Damit zeigst du auch Google, dass sich Menschen für dein Angebot und deine Webseite interessieren, und das erhöht die Autorität deiner Marke im Algorithmus.

Die Marke eines Unternehmens ist zwar kein direkter Ranking-Faktor, aber eine positive Marke kann sich in jeder Nische positiv auf SEO auswirken. Wenn ein Suchender einen Markennamen auf der Suchergebnisseite wiedererkennt, steigt die Klickrate (CTR) für diese URL oft an. Und wenn viele Leute eine Suche durchführen und auf deine Website auf Position vier oder fünf klicken und nicht auf Position eins, zwei oder drei, kannst du darauf wetten, dass du in den Rankings sehr, sehr schnell nach oben rücken wirst.

Blogs und SEO: ein gutes Paar für mehr Webseiten-Besucher.

Es gibt viele Gründe, warum Blogs für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind. Die unmittelbarste Auswirkung ist natürlich die Steigerung des Besucheraufkommens, aber Blogs erleichtern auch deine allgemeinen Arbeiten zur Suchmaschinenoptimierung. Je mehr Möglichkeiten du hast, hochwertige Inhalte in Google zu indexieren, desto größer ist die Chance, dass deine Website gefunden wird. Und ein Blog ist eine der einfachsten Möglichkeiten, dies langfristig zu erreichen.

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