Ein bisschen gemein ist das ja schon: Da wird jahrelang gepredigt, dass kein Unternehmen ohne Webseite heutzutage sich professionell online präsentieren kann und Schwupp-die-Wupp sind fast alle Businesses auf Social Media online aktiv ohne eigene Unternehmenswebseite. Alles wir gepostet, gezeigt, beworben und kommentiert. Sogar so manch ein Social Media Abstinenzler entkommt kaum noch diesem Strudel.
Diese Omnipräsenz auf bekannten Kanälen ist für viele mittlerweile das Marketing-Tool schlechthin.
Tja, die Zeiten ändern sich eben und trotzdem gibt es immer noch genügend Gründe eine „gute, alte“ Website für sein Unternehmen zu betreiben.
Schon lange wird eine Unternehmenswebseite nicht mehr nur mit Umsatzstarken Firmen in Verbindung gebracht. Eine Webseite von heute ist eher eine Imagegewalt, ein Tool, das Firmen zugleich professionell und glaubwürdig wirken lässt.
Selbstersteller sollten vorsichtig sein (außer vielleicht sie wählen ein sehr simples Baukasten-System), denn eine gute Webseite macht den Unterschied. Sehr sogar. Ich mag das.
Insgesamt scheint es mir aber manchmal, dass eine Unternehmenswebseite bei vielen doch noch nicht ganz angekommen ist oder überzeugt. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, die Webseiten Präsenz anderen zu überlassen!
Heute werfe ich nochmal 4 gute Gründe eine Unternehmenswebseite zu haben in den Ring.
1. Unternehmenswebseite: Dein digitales Hauptquartier
Deine Website ist die zentrale Drehscheibe für alle deine digitalen Aktivitäten. Alles andere ist mit deiner Website verbunden und fließt von dort aus. Wenn ein potenzieller Kunde, ein Angestellter, ein Geschäftspartner oder eine Aufsichtsbehörde etwas über dich wissen möchte, wird er ganz sicher zuerst auf deine Webseite schauen. Auf jeden Fall mach ich das so. Keine Webseite oder schlechte Webseite, keine Anfrage von mir.
Als Ihr wichtigster Unternehmenseintrag im Internet enthält deine Website alle notwendigen Informationen, von deiner Unternehmensgeschichte über deine Angebote, Richtlinien, Ausbildungen und Auszeichnungen bis hin zu Details über das Managementteam. Websites lassen Unternehmen sympathisch, glaubwürdig, transparent und damit vertrauenswürdig erscheinen.
Erst neulich meinte eine Rechtsanwältin, dass für sie eine Unternehmenswebseite nicht den Stellenwert hat, weil dort nur Anfragen zu kostenlosen Beratungen reintrudeln. Klar, das ist natürlich nicht Sinn und Zweck einer Webseite. Bei einem genaueren Blick darauf, stellte ich jedoch fest, dass ein ganz wesentlicher Punkt auf der Webseite gefehlt hat. Wäre dieser Punkt auf ihrer Webseite integriert, bekäme diese Rechtsanwältin keine nervigen Anfragen mehr. Das nur mal am Rande erwähnt.
2. Unternehmenswebseite: Du bist der Eigentümer
Es handelt sich nicht um eine App, die jemand anderem gehört. Du bist Eigentümer der Website und hast die volle Kontrolle über den Inhalt. Du hast auch die Kontrolle über den Traffic und kannst die User Journey entsprechend deinen Unternehmenszielen gestalten. Anders als in den sozialen Medien richtet sich die Aufmerksamkeit der Besucher auf dich, wenn sie auf deiner Website sind. Ist das nicht genial?
Du bist kein Social Media Profil wie zig Millionen andere, das nach den Regeln eines anderen spielt und sich jederzeit ändern kann. Der Besucher ist auf deiner Website, weil er sich für dich interessiert. Und weil er da ist, gehört dir seine Aufmerksamkeit.
3. Unternehmenswebseite: Suchmaschinen mögen Websites
Eine Website ist der einfachste Weg für Suchmaschinen, dich und dein Business zu finden. Potenzielle Kunden suchen nicht in den Tiefen von Social-Media-Konten, so dass die meisten deiner Bemühungen dort keine Rolle für das Ranking spielen. Wenn jemand online nach dir sucht, ist eine optimierte Website der effektivste Weg, um den Kunden zu dir zu führen.
Und nicht zu vergessen: Kunden suchen nicht immer nach dir persönlich. Sie suchen vielleicht nach einer Lösung für ihr Problem, indem sie Schlüsselwörter und Phrasen verwenden. Social-Media-Posts werden für diese Begriffe nicht in den Suchmaschinen erscheinen – aber wenn du den Inhalt deiner Website optimiert hast, wird deine Website auftauchen!
Ein aktueller Blog ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich.
4. Unternehmenswebseite: Es ist deine geschäftliche Drehscheibe.
Eine Website ist nicht nur ein Schaufenster für deine Produkte und Dienstleistungen. Sie ist ein komplettes digitales Geschäft, in dem deine Kunden deine Produkte sehen, mehr über dein Angebot erfahren, zusätzliche Informationen und Problemlösungen erhalten und diese dann kaufen oder buchen können. Und das rund um die Uhr. Unabhängig davon, ob du ein dienstleistungsbasiertes Unternehmen bist (z. B. ein Unternehmen, das Ernährungsberatung anbietet) oder ein produktbasiertes Unternehmen (z. B. ein Unternehmen, das digitale oder physische Produkte verkauft), eine Website ist unerlässlich.
Der Traffic, den Suchmaschinen auf deine Website lenken, wird zu einem organischen Wachstumsfaktor für dein Unternehmen. Anhand der Verweildauer der Besucher und der Konversionsrate erhältst du eine Fülle von Daten, die dir Aufschluss darüber geben, wie du deine Website optimieren kannst (z. B. durch Verbesserung des Layouts und des Inhalts der Seiten oder durch Hinzufügen neuer Inhalte wie Blogbeiträge). Durch einen iterativen, datengesteuerten Prozess kannst du dein Geschäft und deinen Umsatz steigern.
5. Unternehmenswebseite: Es ist eine Erweiterung deiner Marke
– jetzt habe ich die 4 überschritten
Social Media können etwas eintönig sein – du hast zwar die kreative Kontrolle über den Stil und den Inhalt deiner Beiträge, aber du bist nur eine weitere „Einheit“ innerhalb dieser globalen Plattform. Das Design, die Abläufe und die Nutzererfahrung werden von der Plattform bestimmt, und es kann schwierig sein, sich davon abzuheben und etwas Eigenes zu schaffen. Wenn ein Nutzer Social-Media nutzt, erlebt er im Wesentlichen die Plattform und nicht ihre Einheiten (DICH!) Ja, ich weiß: man kann Reels oder Videos hochladen, was dich in einem richtigen Licht erscheinen lässt.
Eine Website hingegen gibt dir völlige Autonomie. Du kannst die Farben, die Schriftart, die Form und die Größe der verschiedenen Komponenten und die Benutzererfahrung selbst bestimmen. Du kannst sie individuell gestalten und an deine Markenidentität anpassen, um sie einzigartig und einprägsam zu machen.
6. Unternehmenswebseite: Sie ist nicht so schnelllebig und flüchtig
Ein wichtiger Aspekt von Social Media ist die Konzentration auf das, was gerade in Mode und aktuell ist. Eine Website ist die Geschichte darüber, wer du bist und was du anbietest. Social Media ist für das, was neu ist. Eine Website ist für das Beständige.
Unternehmenswebseite für Gürtel
Wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, dem möchte ich die Unternehmenswebseite www.mein-lederguertel.de ans Herz legen. Dieser Webseite gelingt es mit der Darstellung und dem Verkauf von handgemachten Ledergürteln Besucher in Käufer zu verwandeln und laufend und immer wieder Traffic auf die Seite zu bekommen.
Und wie sieht es bei dir aus? Trägst du einen wertigen, handgemachten Gürtel?
Ach, was rede ich denn. Ich meine natürlich: Betreibst du eine Webseite, die dich und dein Business entsprechend weiterbringt?
Aber um nochmal auf die Webseite zurück zu kommen: Auf mein-lederguertel.de dreht sich alles um Ledergürtel. Handgemacht. Wertig. Zeitlos. Schick. Sämtliche Schnallen sind „recycled“ und eine eigene Schnalle kann eingesandt und zu einem neuen Hosenbundbegleiter verarbeitet werden.
Aber wenn du schon mal hier bist: Melde dich doch zu meinem Newsletter an. Du erfährst regelmäßig hilfreiche Tipps für deine Webseite ohne wenn und aber!